Comic-Symbolfoto: Typische Fehler bei der Messe Livestream Planung – Kabelsalat, instabiles WLAN, Chaos am Stand – mit Augenzwinkern dargestellt.

Wenn der Messe-Livestream schiefgeht – typische Fehler und wie man sie vermeidet

Ein Messetag ist trubelig genug. Besucher:innen laufen vorbei, Kundengespräche finden statt, Produkte werden erklärt – und dann fällt jemandem plötzlich ein: „Hey, wir könnten das doch gleich live streamen!“

Eine schöne Idee – aber spätestens, wenn in der Früh entschieden wird, dass es am Nachmittag einen Messe-Livestream geben soll, ist das Chaos vorprogrammiert.

Damit Ihr Livestream nicht zur Panne wird, haben wir hier die größten Stolperfallen gesammelt – mit einem kleinen Augenzwinkern.


1. Kurzfristige Planung – „Ach, das machen wir noch schnell“

Zu spät angefangen ist halb verloren. Ohne Konzept, ohne Test und ohne klare Ziele wirkt der Stream wie ein spontaner Handy-Call – nur mit schlechterem Ton. Wer erst auf der Messe überlegt, wer eigentlich was sagen soll, hat den ersten Fehler schon gemacht.

Besser: Planen Sie rechtzeitig, wer spricht, welche Inhalte wichtig sind, und lassen Sie genug Zeit für Tests.


2. Wacklige Internetverbindung – „Da wird das WLAN schon reichen“

Livestream ohne stabiles Internet? Das ist wie ein Opernhaus ohne Akustik. Natürlich kann man sich auf das Hallen-WLAN verlassen – bis es zusammenbricht, weil gerade 500 Besucher gleichzeitig ihre Messefotos hochladen.

Besser: Prüfen Sie im Vorfeld die Leitung, setzen Sie auf LAN statt WLAN – oder nehmen Sie Profis mit eigener Bonding-Technik.


3. Kein Platz – „Wir stellen die Kamera einfach hierhin“

Zwischen Messestand, Prospektständern und Besuchergruppen bleibt oft kaum Raum für Kameras und Licht. Ergebnis: schiefe Bilder, abgeschnittene Köpfe und genervte Besucher.

Besser: Von Anfang an mitdenken, wo Kamera und Technik Platz finden. Schon ein kleiner „Content-Bereich“ am Stand kann Wunder wirken.


4. Falscher Ansprechpartner – „Das macht der Praktikant schon“

Livestream klingt technisch – ist es auch. Wer jemanden ohne Erfahrung ans Steuer setzt, darf sich nicht wundern, wenn Bild, Ton und Stream nicht zusammenpassen.

Besser: Geben Sie den Stream in Hände, die wissen, wie man Kameras, Regie und Plattformen im Griff behält.


5. Unruhe am Stand – „Hier ist doch eine tolle Stimmung“

Messe ist bunt und laut – was für Besucher toll ist, ist für den Stream eine Herausforderung. Wenn man den CEO nur noch halb versteht, weil nebenan der Barista die Bohnen mahlt, ist das suboptimal.

Besser: Schaffen Sie Ruheinseln – oder verlegen Sie Interviews ins Studio (wir haben eines nur 10 Minuten von der Messe entfernt).


6. Kein Publikum – „Wird schon jemand reinschauen“

Ohne vorherige Einladung schaut oft kaum jemand zu. Dann bleibt der großartige Stream unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Besser: Vorab über Newsletter, Social Media und auf der Website einladen – und den Link großflächig teilen.


Fazit – Livestream lieber mit Plan (und Profis)

Natürlich kann man versuchen, spontan am Messetag einen Livestream aus dem Ärmel zu schütteln. Meist endet es dann aber so, wie man es schon ahnt: mit ruckelnden Bildern, fragwürdiger Tonqualität und null Reichweite.

Deutlich entspannter ist es, die Messe-Livestream Planung frühzeitig in erfahrene Hände zu legen. Als offizieller Servicepartner der Messe München wissen wir bei Stream1 genau, wie man Livestreams auf Messen sicher, professionell und effizient umsetzt.

👉 Unser Tipp: Machen Sie Ihr Event nicht zum Abenteuer – lassen Sie es zu einem Erfolg werden.

📩 Kontakt: messe@stream1.eu | 📞 +49 (0)89 41 41 453 10

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Melanie

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